Wie sich Familie Mitterberger im Juli nahezu komplett autark machte
Jetzt im Sommer kommen viele sonnenBatterie-Besitzer auf stolze Eigenverbrauchswerte von weit über 90 %. Thomas Mitterberger aus Bruckmühl bei Rosenheim hat sogar noch einen draufgelegt: Im Juli 2016 konnte er seinen Haushalt zu nahezu 100 % mit eigener Stromproduktion versorgen. Er verrät uns, wie er das geschafft hat.
Ein steiler Einstieg: Erst seit Mitte Mai 2016 ist eine sonnenBatterie mit 6 kW Leistung im Haus der Familie Mitterberger installiert. Auch die PV-Anlage kam zusammen mit dem Stromspeicher hinzu. Zuvor bezogen die Mitterbergers Strom vom Großanbieter. Seit Frühjahr 2016 aber produziert und nutzt die Familie nun sauberen Strom – und das mit einer erfolgreichen Strategie. Zusammen mit einer Wärmepumpe verbraucht der Haushalt rund 5500 kWh im Jahr.
Keine Lust mehr auf steigende Strompreise
Warum sich Herr Mitterberger dafür entschieden hat, seine Energieversorgung in die eigene Hand zu nehmen? Ganz einfach: Wie vielen anderen Besitzern eines Stromspeichers waren auch ihm die unklaren und steigenden Stromkosten lästig. Dem wollte er mit einer unabhängigeren Stromversorgung effektiv entgegenwirken. Gleichzeitig war der Grundpreis für eine PV-Anlage plus sonnenBatterie besonders attraktiv. „Wir haben das gründlich ausgerechnet: Zusammen mit der Förderung kamen wir auf einen guten Preis für unser Komplettpaket“, sagt Thomas Mitterberger. Er konnte bei seinem Kauf von einem Kfw-Kredit mit lukrativem Tilgungszuschuss sowie dem sonnenCommunity-Rabatt profitieren. So rechnet sich der Stromspeicher recht schnell – besonders, wenn man es wie die Mitterbergers schafft quasi komplett von eigener Stromproduktion zu leben.